Eine schöne helle Färbung sollte die Seife bekommen. Eben wie Milchkaffee. Um das besser dosieren zu können, habe ich mich entschieden die Lauge nicht mit Kaffee anzurühren, sondern nach und nach eine angerührte Paste aus Instantkaffee in den Leim zu geben, bis zur gewünschten Tönung. Zack...
das war schon zuviel. Zu dunkel. Mit Tio wollte ich nicht aufhellen. Dann wurde ich auch noch gestört. Zu lange gerührt. Der Leim dickte schneller an als gedacht, und die Oberfläche im Divi war nicht mehr spiegelglatt. So hatte ich mir das eigentlich gedacht.
Nach dem Ausformen hab ich dann gehobelt, beschnitten und "verschlimmbessert " bis bald nix mehr übrig war vom Seifchen. Gestempel mit einem Milchmädchen unbekannter Herkunft. Aus Indien kommt sie sicher nicht.
Im Pott fanden sich wieder:
Palmöl, Olivenöl, Kokosnußöl, Sesamöl, Babassuöl, Kakaobutter, Rapsöl, Rizinusöl.
In Sesamöl habe ich Muskat, Cardamom und Zimt ausgezogen. Beduftet mit Mysore Sandalwood.
Der Duft hält sich sehr gut in der Seife.
Was ich aus den Schnittresten gemacht habe, zeige ich das nächste mal.
Liebe Grüße und ein frohes Pfingstfest
KIEK MOL WEDDER IN
Ich finde Cafeseife muss braun sein...
AntwortenLöschenUnd der Duft klingt lecker..
Liebe Grüße vom Zwerg
Sooo ein schönes Foto! Und die Seife natürlich auch!
AntwortenLöschenLiebe Grüße von Anke, die auch meint, dass Kaffeeseifen ordentlich braun sein dürfen!
Danke Anke! :-)))))
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